Dienstag, 23. April 2024, 19:00 Uhr

Lichtwarksaal, Neanderstraße 22

Virtuose Verbindungen

Stipendiatinnen und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben spielen Musik mit Hamburg-Bezug

Seit über 60 Jahren fördert die in der Hansestadt ansässige Deutsche Stiftung Musikleben junge hochbegabte Musikerinnen und Musiker in ganz Deutschland.

In unterschiedlichen Formationen präsentieren die Harfinistin Johanna Görißen, der Cellist Michael Wehrmeyer und der Pianist Ron Maxim Huang Musik von Komponisten, deren Leben und Schaffen eng mit Hamburg verbunden waren. Fast 300 Jahre Musikgeschichte umspannt ihr Programm für das Konzert im Lichtwarksaal, das die Musik des „Hamburger Bachs“ ebenso würdigt wie die Kunst Johannes Brahms‘. Geschickt schlagen die drei Musiker eine Brücke zu den Komponisten Witold Lutoslawksi und Isang Yun, die beide Mitglieder der Akademie der Künste Hamburg waren. Auch Robert Schuhmanns Verbindungen zu Hamburg waren vielschichtig.

 

Johanna Görißen, Harfe

Michael Wehrmeyer, Violoncello

Ron Maxim Huang, Klavier

 

Programm:

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

Sonate für Harfe solo Wg 139

I. Adagio un poco

II. Allegro

III. Allegro

 

Johannes Brahms (1833-1897)

Verschiedene Lieder aus op. 86, arr. für Violoncello und Klavier

 

Witold Lutoslawski (1913-1994)

Grave für Violoncello und Klavier

 

Johannes Brahms (1833-1897)

Klaviersonate Nr. 3 in f-Moll op. 5

2. Andante espressivo

3. Scherzo. Allegro energico - Trio

 

Isang Yun (1917-1995)

Duo für Violoncello und Harfe

 

Robert Schumann (1810-1856)

Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Harfe

I. Zart und mit Ausdruck

II. Lebhaft, leicht

III. Rasch und mit Feuer

 

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Reservierung unter info@komponistenquartier.de oder Tel. 040 - 636 078 82.

 

Bildnachweis (v.l.n.r.): Gruppenbild (David Außerhofer), Johanna Görißen, Ron Maxim Huang und Michael Wehrmeyer (Deutsche Stiftung Musikleben)