Sonntag, 19. März 2023, 15:00 Uhr

Auf dem Weg zum Osterfest:

Ein Innehalten mit Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe, BWV 232

Unter den großen Werken der Musikgeschichte nimmt die so genannte „h-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach (BWV 232) eine ganz besondere Stellung ein. Als der Schweizer Musiker und Musikverleger Hans Georg Nägeli im Jahre 1818 den Subskriptionsaufruf für seinen geplanten Erstdruck des Werkes veröffentlichte, bezeichnete er die Komposition als „größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten und Völker“. Einen derart hohen Rang verdankt die h-Moll-Messe natürlich in erster Linie ihrer musikalischen Qualität, ihrem hohen Anspruch an die Ausführenden und ihrer tiefen theologischen Deutung; überdies fällt sie durch den Prozess ihrer Entstehung und durch ihre mögliche Zweckbestimmung stark aus dem Rahmen des übrigen Bach’schen Schaffens. Im Vortrag werden einige dieser Aspekte näher beleuchtet und klingend demonstriert.

 

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Hochstein

 

Der an diesem Datum geplante Vortrag von Frau Prof. Beatrix Borchard, "Schillers Hemd", musste leider verschoben werden. Ein Ersatztermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Reservierungen über info@komponistenquartier.de oder unter Tel.: 040-636 078 82.