20. und 21. September 2024

Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung

Zwei prägende Persönlichkeiten des

Hamburger Musiklebens

Symposium anlässlich

"30 Jahre Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V."

 

 

Ferdinand Pfohl (1862–1949) prägte als einflussreicher Musikkritiker, der in seiner Freizeit regelmäßig komponierte, rund 50 Jahre das Hamburger Musikleben und galt deutschlandweit als Instanz. Aus dem vielfältigen kompositorischen Schaffen von Felix Woyrsch (1860–1944) fanden insbesondere die Oratorien europaweit Beachtung. Daneben wirkte der einzige Städtische Musikdirektor, den die Stadt Altona jemals besaß, als beliebter Chorleiter, Organist und Dirigent.

 

Aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens richtet die Hamburger Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V. ein zweitägiges interdisziplinäres Symposium aus, auf dem neue wissenschaftliche Erkenntnisse über das Leben und Wirken der beiden Hamburger Musikerpersönlichkeiten vorgestellt werden.

 

Das ausführliche Programm wird an dieser Stelle veröffentlicht, sobald es feststeht.

 

Fragen zum Symposium richten Sie gerne an Dr. Simon Kannenberg, simon.kannenberg@uni-siegen.de.

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem KomponistenQuartier Hamburg.

Ferdinand Pfohl (1862-1949) war einer der angesehensten deutschen Musikkritiker. Vor allem als Musikschriftsteller und Musikkritiker war er weiten Kreisen musikinteressierter Menschen in Deutschland bekannt. Seine Kompositionen wurden zu seinen Lebzeiten häufig aufgeführt.

Felix Woyrsch (1860-1944) war Komponist, Organist, Chorleiter und städtischer Musikdirektor in Altona. Große Anerkennung erwarb er sich insbesondere mit seinen drei Oratorien Passions-Oratorium, Totentanz und Da Jesus auf Erden ging. Aber auch als Sinfoniker, Kammermusikkomponist und Meister der kleineren Formen wurde er sehr geschätzt.