20. und 21. September 2024

Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung

Symposium

"30 Jahre Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V."

In Kooperation mit dem

KomponistenQuartier Hamburg

1994 wurde die ein Jahr zuvor gegründete Ferdinand-Pfohl-Gesellschaft in Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft umbenannt. Das „Doppeljubiläum“ aus Gründung und Umbenennung nimmt die in Hamburg ansässige Gesellschaft zum Anlass, in Kooperation mit dem KomponistenQuartier Hamburg ein zweitägiges Symposium über den Hamburger Musikkritiker und Komponisten Ferdinand Pfohl und den Altonaer Komponisten, Organisten und Chorleiter Felix Woyrsch auszurichten.

 

In spannenden Vorträgen setzen sich Musikwissenschaftlerinnen und Musikwissenschaftler sowie Forscherinnen und Forscher mit dem Leben und Wirken der Musiker auseinander. 

Das ausführliche Programm wird an dieser Stelle veröffentlicht, sobald es feststeht.

Call for papers bis 31. März 2024

Forschende der Musikwissenschaften und verwandter Disziplinen, die sich mit dem Leben und Wirken der Musiker auseinandersetzen, sind von der Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft eingeladen, sich für eine Teilnahme am Symposium bis 31. März 2024 zu bewerben. Nähere Informationen zu den Bedingungen finden Sie hier.

Fragen zum Symposium richten Sie gerne an Dr. Simon Kannenberg, simon.kannenberg@uni-siegen.de.

 

 

Ferdinand Pfohl (1862-1949) war einer der angesehensten deutschen Musikkritiker. Vor allem als Musikschriftsteller und Musikkritiker war er weiten Kreisen musikinteressierter Menschen in Deutschland bekannt. Seine Kompositionen wurden zu seinen Lebzeiten häufig aufgeführt.

Felix Woyrsch (1860-1944) war Komponist, Organist, Chorleiter und städtischer Musikdirektor in Altona. Große Anerkennung erwarb er sich insbesondere mit seinen drei Oratorien Passions-Oratorium, Totentanz und Da Jesus auf Erden ging. Aber auch als Sinfoniker, Kammermusikkomponist und Meister der kleineren Formen wurde er sehr geschätzt.